Überlastschutzeinrichtung für erhöhte Sicherheit bei Tragkonstruktionen
Ein wirtschaftlich arbeitender Betrieb verlangt eine hohe Auslastungsquote aller vorhandenen Hebezeuge. Die Abschätzung der zu bewegenden Lasten ist dabei jedoch selten möglich. Mit der Lastmesseinrichtung von Demag können Sie der Überbeanspruchung vorhandener Tragkonstruktionen und Hebezeugen effektiv vorbeugen – darüber hinaus ist auch die nach EG-Maschinenrichtlinie geforderte Überlastsicherung vorhanden. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Hubwerke von Demag oder fremder Hersteller handelt – der Schutz für den Traglastbereich ist gewährleistet – auch in rauem Betrieb.
Mechanische Lastmessung
Überlastabschaltung und Überlastsicherung mittels Grenzlastschalter MGS inklusive mechanisch arbeitenden Mikroschaltern sowie Auswerteelektronik MKA-2. Bezogen auf den 2 x 106 Lastwechsel ergibt sich eine maximale Schaltpunktabweichung von ± 2,5%.
Lastkollektivspeicher
Die in einem kompletten Betriebsjahr verbrauchte Nutzungsdauer (SWP) bei Hubwerken muss laut Gesetzgeber einmal im Jahr ermittelt werden. Diese Ermittlung wird durch die Lastkollektivspeicher WLK-1 der FWL durchgeführt – im Ergebnis erhalten Sie dazu auch gleich eine genaue Auswertung der Restlebensdauer.
Elektronische Lastmessung
Für die Überlastabschaltung und Überlastsicherung werden der Frequenzauswerter FAW-1, der Frequenzgeber FGB und ein Zugmessstab mit Dehnungsmessstreifenbrücke genutzt. Damit kann sowohl Summenmessung und Lastbegrenzung als auch Abschaltung bei einer Schlaffseilbildung auf elektronischem Weg erreicht werden.
Digitale Lastanzeige
Als zusätzliche Einrichtung steht Ihnen darüber hinaus auch eine digitale Lastanzeige zu Verfügung, die Ihnen eine überschlägige Ermittlung der Umschlagleistung ermöglicht. Wahlweise können Sie entweder auf eine Großanzeige ANG-1 (Ziffernhöhe 120mm), eine Kabinenanzeige ANK-1 innerhalb eines Führerhauses oder alternativ auf den Steuerschalter DST setzen.
